Über 20 Jahre habe ich Erfahrung in der Auslegung von elektrischen Maschine gesammelt. Zu den als Prototyp aufgebauten Maschinenarten zählten Asynchron-, Reluktanz-, Transversalfluss-, Axialflussmaschinen, PMSM und FESM. Durch Prüfstandstests konnte ich den Abgleich von Simulationsmodellen mit den Messergebnissen durchführen.
Dadurch konnten alle relevanten Effekte erfasst und in die Modellierung einfließen. Vor allem bei der Interaktion von elektrischer Maschine und Wechselrichter konnte ich viel Erfahrung in der Co-Simulation erwerben.
Viele Projekte wurden für den Rennsport durchgeführt. Hier war vor allem die Leistungsdichte und der Wirkungsgrad entscheidend. Später konnte ich das erworbene Wissen für die Luftfahrttechnik in Richtung Zuverlässigkeit weiter ausbauen.
Für die Serientechnologie in der Automobiltechnik habe ich mich intensiv mit der Wellenwicklung auseinandergesetzt und validierte von mir ausgelegte Prototypen am Prüfstand.
Ein früheres Gebiet ist die Entwicklung von induktiven Bauelementen, unter Einsatz von FEM. Gerade bei einer aufwendigen Mustererstellung können Eigenschaften wie zum Beispiel Streuinduktivität und Wirbelstromverluste im Vorhinein berechnet werden. Für Planartransformatoren deren Wicklungen mit Multilayer erstellt werden, besteht eine große Erfahrung in Schichtaufbau, Kupferlagentechnologie und Auswirkung auf das elektromagnetische Verhalten. Vor allem durch eine enge Zusammenarbeit mit einem PCB Hersteller konnte ich diese Kenntnisse vertiefen. Aufwendige Optimierungsschleifen können dadurch weitgehend reduziert werden.